Beck kriegt's gebacken: neue Folgen des schwedischen Erfolgskrimis Kommissar Beck, Staffel 6 - mit Peter Haber und Kristofer Hivju (VÖ: 25.05.2018; 2 DVDs; Edel:Motion) Der Mann, der Mythos, die Legende!“ - Steinar Hovland zu und über Martin Beck Ohne Zweifel ist die schwedisch-deutsche Koproduktion Kommissar Beck  (Originaltitel: Beck) mit durchschnittlich 3,5 Millionen Zuschauern pro Folge und über 20 Jahren Laufzeit eine der langlebigsten Krimiserien im deutschen Fernsehen und wird zudem von Publikum und Kritikern gleichermaßen geschätzt. Basierend auf Romanvorlagen des Bestseller-Autorenpaars Maj Sjöwall (Grimme-Preis 1996) und Per Wahlöö gehört Kommissar Beck mittlerweile schon zu den Klassikern des skandinavischen Krimis. Menschliche Abgründe, düstere, tragische Fälle und glaubwürdige Darsteller garantieren fesselnde, anspruchsvolle Unterhaltung. Der früher so vielbeschäftigte Kommissar Beck (Peter Haber, Verblendung) sinniert, melancholischer denn je, als bärtiger Pensionär über die Vergangenheit, den frühen Tod seines Sohnes, aber insbesondere über den Verlust seines Kollegen Gunvald, den er auch als Freund schmerzlich vermisst…Trotz Weinseminaren mit Tochter Inger und alkoholgeschwängerten, philosophischen Gesprächen mit Nachbar „Halskrause“ Valdemar (von dem man im Übrigen erfährt, was es mit seiner bewegten (!) Begegnung mit Königin Silvia auf sich hat) und gemächlichen Freizeitaktivitäten, die man als Rentner wohl so macht, kann er seinen Ruhestand nicht wirklich genießen. Doch dann wird Beck von einer Geheimdienstmitarbeiterin gebeten, eine ihm bekannte Familie zu überprüfen, deren ältester Sohn als Mudschahed unter Terrorverdacht gerät. - Parallel arbeitet seine frühere Einheit unter „kommissarischer“ Leitung des sympathischen Familienmenschen Steinar Hovland (Kristofer Hivju, Lilyhammer) am Fall einer vermissten Studentin. Eine Spur führt zu Kasim, einem Studenten mit Migrationshintergrund und zugleich Bruder des Terrorverdächtigen. So kreuzen sich unweigerlich die Wege von Martin Beck und seinem früheren Team. Wird dies für ihn der Anfang vom Ende vom Ausstieg? Neben Peter Haber, der den introvertierten Einzelgänger Martin Beck erstmalig 1997 verkörperte, überzeugt seit 2016 vor allem der 39-jährige Kristofer Hivju als besonnener Ermittler und empathischer Verhörspezialist Steinar Hovland, der wohl keinen konträreren Charakter als Gunvald Larsson darstellen könnte. Der markante Norweger, der als Tormund Riesentod in der Fantasy-Serie Game Of Thrones weltweit bekannt wurde, schloss 2004 seine Schauspielausbildung in der „Russian Academy Of Theatre Arts“ (GITIS Scandinavia) in Aarhus ab und war unter anderem in US- Produktionen wie den Science-Fiction-Filmen The Thing und After Earth oder als Bösewicht in Fast & Furious 8 zu sehen. Für seine bemerkenswerte Darstellung des Mats im preisgekrönten Filmdrama Höhere Gewalt wurde Hivju mit dem schwedischen Filmpreis Guldbagge als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Den Machern von Kommissar Beck gelang auch mit der 6. Staffel erneut ein packend inszeniertes Krimi-Juwel mit einer überaus komplexen, hochdramatischen Handlung und überraschenden Wendungen.
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Beck kriegt's gebacken: neue Folgen des schwedischen Erfolgskrimis Kommissar Beck, Staffel 6 - mit Peter Haber und Kristofer Hivju (VÖ: 25.05.2018; 2 DVDs; Edel:Motion) Der Mann, der Mythos, die Legende!“ - Steinar Hovland zu und über Martin Beck Ohne Zweifel ist die schwedisch-deutsche Koproduktion Kommissar Beck (Originaltitel: Beck) mit durchschnittlich 3,5 Millionen Zuschauern pro Folge und über 20 Jahren Laufzeit eine der langlebigsten Krimiserien im deutschen Fernsehen und wird zudem von Publikum und Kritikern gleichermaßen geschätzt. Basierend auf Romanvorlagen des Bestseller-Autorenpaars Maj Sjöwall (Grimme-Preis 1996) und Per Wahlöö gehört Kommissar Beck mittlerweile schon zu den Klassikern des skandinavischen Krimis. Menschliche Abgründe, düstere, tragische Fälle und glaubwürdige Darsteller garantieren fesselnde, anspruchsvolle Unterhaltung. Der früher so vielbeschäftigte Kommissar Beck (Peter Haber, Verblendung) sinniert, melancholischer denn je, als bärtiger Pensionär über die Vergangenheit, den frühen Tod seines Sohnes, aber insbesondere über den Verlust seines Kollegen Gunvald, den er auch als Freund schmerzlich vermisst…Trotz Weinseminaren mit Tochter Inger und alkoholgeschwängerten, philosophischen Gesprächen mit Nachbar „Halskrause“ Valdemar (von dem man im Übrigen erfährt, was es mit seiner bewegten (!) Begegnung mit Königin Silvia auf sich hat) und gemächlichen Freizeitaktivitäten, die man als Rentner wohl so macht, kann er seinen Ruhestand nicht wirklich genießen. Doch dann wird Beck von einer Geheimdienstmitarbeiterin gebeten, eine ihm bekannte Familie zu überprüfen, deren ältester Sohn als Mudschahed unter Terrorverdacht gerät. - Parallel arbeitet seine frühere Einheit unter „kommissarischer“ Leitung des sympathischen Familienmenschen Steinar Hovland (Kristofer Hivju, Lilyhammer) am Fall einer vermissten Studentin. Eine Spur führt zu Kasim, einem Studenten mit Migrationshintergrund und zugleich Bruder des Terrorverdächtigen. So kreuzen sich unweigerlich die Wege von Martin Beck und seinem früheren Team. Wird dies für ihn der Anfang vom Ende vom Ausstieg? Neben Peter Haber, der den introvertierten Einzelgänger Martin Beck erstmalig 1997 verkörperte, überzeugt seit 2016 vor allem der 39-jährige Kristofer Hivju als besonnener Ermittler und empathischer Verhörspezialist Steinar Hovland, der wohl keinen konträreren Charakter als Gunvald Larsson darstellen könnte. Der markante Norweger, der als Tormund Riesentod in der Fantasy- Serie Game Of Thrones weltweit bekannt wurde, schloss 2004 seine Schauspielausbildung in der „Russian Academy Of Theatre Arts“ (GITIS Scandinavia) in Aarhus ab und war unter anderem in US-Produktionen wie den Science-Fiction-Filmen The Thing und After Earth oder als Bösewicht in Fast & Furious 8 zu sehen. Für seine bemerkenswerte Darstellung des Mats im preisgekrönten Filmdrama Höhere Gewalt wurde Hivju mit dem schwedischen Filmpreis Guldbagge als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Den Machern von Kommissar Beck gelang auch mit der 6. Staffel erneut ein packend inszeniertes Krimi-Juwel mit einer überaus komplexen, hochdramatischen Handlung und überraschenden Wendungen.
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