ZDF/arte-Dokumentation Fidel Castro - Das Ende Einer Ära (DVD; VÖ: 24.07.2009; edel motion) Nicht erst seit Soderberghs vieldiskutiertem Spielfilm Che, der dieser Tage in den deutschen Kinos startete, ist die „Kubanische Revolution“ und deren Anführer ein Thema. Nach fast 50 Jahren an der Spitze Kubas zog sich Fidel Castro 2008 auf- grund einer schweren Krankheit aus der Politik zurück. Mit ihm geht eine Ära zu Ende. Kaum ein Politiker der Zeitgeschichte hat so polarisiert wie der "Máximo Líder": charismatischer Revolutionär und pragmatischer Staats- mann, geliebter Landesvater und kaltblütiger Diktator - die Zuschreibungen könnten kaum widersprüchlicher sein. Nun veröffentlichte die Firma edel motion zum 50-jährigen Jubiläum der Revolution auf Kuba die DVD der bewegenden 120-minütigen ZDF/arte- Dokumentation Fidel Castro – Das Ende Einer Ära. Der Film zeigt eindrucks- voll die großen Erfolge Fidel Castros, vor allem in den ersten Jahren nach der Revolution, sowie seine mindestens ebenso großen Irrtümer und Misserfolge. Fidel Castro zieht eine Bilanz der annähernd 50-jährigen Diktatur und zeichnet ein Porträt einer der großen Figuren der inter- nationalen Politik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Der charismatische Herrscher, von seinen Anhängern ebenso glühend verehrt wie von seinen zahllosen Gegnern gehasst, hat eine vom CIA angezettelte Invasion, eine rekordverdächtige Anzahl von Anschlägen auf sein Leben, das jahrzehntelange Wirtschaftsembargo und den Untergang seines wichtigsten Verbündeten gegen die USA, der Sowjetunion, unbeschadet überstanden. Um diesen Dokumentarfilm zu drehen, interviewte die geborene Kubanerin Adriana Bosch Exilanten und Überläufer, außenpolitische Experten, Journalisten, Wissenschaftler, ehemalige Mitglieder von Castros Regierung - sogar seine Tochter, Alina Fernández, und den ehemaligen Schwager, Rafael Díaz-Balart. Die Berichte aus erster Hand von Menschen, die unter der Revolution lebten, entweder daran teilnahmen, dagegen kämpften oder vor ihr flohen, werden verflochten mit den Betrachtungen von Kuba-Experten.
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ZDF/arte-Dokumentation Fidel Castro - Das Ende Einer Ära (DVD; VÖ: 24.07.2009; edel motion) Nicht erst seit Soderberghs vieldiskutiertem Spielfilm Che, der dieser Tage in den deutschen Kinos startete, ist die „Kubanische Revolution“ und deren Anführer ein Thema. Nach fast 50 Jahren an der Spitze Kubas zog sich Fidel Castro 2008 aufgrund einer schweren Krankheit aus der Politik zurück. Mit ihm geht eine Ära zu Ende. Kaum ein Politiker der Zeitgeschichte hat so polarisiert wie der "Máximo Líder": charismatischer Revolutionär und pragmatischer Staatsmann, geliebter Landesvater und kaltblütiger Diktator - die Zuschreibungen könnten kaum widersprüch- licher sein. Nun veröffentlichte die Firma edel motion zum 50-jährigen Jubiläum der Revolution auf Kuba die DVD der bewegenden 120-minütigen ZDF/arte-Dokumentation Fidel Castro – Das Ende Einer Ära. Der Film zeigt eindrucksvoll die großen Erfolge Fidel Castros, vor allem in den ersten Jahren nach der Revolution, sowie seine mindestens ebenso großen Irrtümer und Miss- erfolge. Fidel Castro zieht eine Bilanz der annähernd 50jährigen Diktatur und zeichnet ein Porträt einer der großen Figuren der internationalen Politik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Der charismatische Herrscher, von seinen Anhängern ebenso glühend verehrt wie von seinen zahllosen Gegnern gehasst, hat eine vom CIA an- gezettelte Invasion, eine rekordverdächtige Anzahl von Anschlägen auf sein Leben, das jahrzehntelange Wirtschaftsembargo und den Untergang seines wichtigsten Verbündeten gegen die USA, der Sowjetunion, unbeschadet überstanden. Um diesen Dokumentarfilm zu drehen, interviewte die geborene Kubanerin Adriana Bosch Exilanten und Überläufer, außen- politische Experten, Journalisten, Wissenschaftler, ehemalige Mitglieder von Castros Regierung - sogar seine Tochter, Alina Fernández, und den ehemaligen Schwager, Rafael Díaz-Balart. Die Berichte aus erster Hand von Menschen, die unter der Revolution lebten, entweder daran teilnahmen, dagegen kämpften oder vor ihr flohen, werden verflochten mit den Betrachtungen von Kuba-Experten.