britischer "Whodunit" unter karibischer Sonne:  Death 
  In Paradise, Staffel 7 (VÖ: 05.04.2019; 4 DVDs; Edel 
  Motion) 
  Nachdem sich die Fans der beliebten Krimiserie Death In Paradise am 
  Ende der 6. Staffel von Ermittler Humphrey Goodman verabschieden 
  mussten (glücklicherweise aus einem wesentlich erfreulicheren 
  Grund als bei den „verschiedenen” Vorgängern), dürfen sie sich nun in Staffel 7 auf 
  den neuen Detective Inspector Jack Mooney (dargestellt vom mehrfach 
  ausgezeichneten irischen Schauspieler, Comedian und Autoren Ardal O'Hanlon) 
  freuen!
  Nach dem Tod seiner Frau kehrt Mooney dem kalten grauen London den Rücken, um 
  mit seiner Tochter auf der Trauminsel Saint Marie einen Neubeginn zu wagen. Mooney 
  hat wie jeder neue Ankömmling anfangs seine Probleme mit dem tropischen Klima 
  und lässigen Lebensstil, aber mit Hilfe seines Teams Catherine Bordey, Dwayne Myers 
  und J. P. Hooper findet er sich schnell in seinem neuen Zuhause zurecht. Zwar wird 
  der offenherzige Jack Mooney häufig unterschätzt, doch verbirgt sich unter der 
  charmanten irischen Oberfläche ein brillanter Geist. Wegen seiner respektvollen Art 
  und seiner Vorliebe für eine nette Plauderei glaubt manch‘ ein Verdächtiger, ihn 
  hinters Licht führen zu können. Jedoch wird er schnell eines Besseren belehrt, denn – 
  ohne spoilern zu wollen: Mooneys meist unkonventionelle Herangehensweise löst 
  jeden Fall, und davon gibt es auch in Staffel 7 wieder reichlich…
  So sinkt ein bekannter Pokerspieler während eines Spiels vor Publikum vergiftet zu 
  Boden und alle seine Konkurrenten sind verdächtig. Ein Kriminalautor wird tot 
  aufgefunden, und die Mordumstände übersteigen alles, was er jemals zu Papier 
  gebracht hat. Die Anhängerin eines selbsternannter Wunderheilers stirbt bei einer 
  Geistheilungs-Zeremonie, doch dieser weist jede Schuld von sich. Als beim so 
  genannten „Tag der Toten“ (nomen est omen!) eine Frau tot aufgefunden wird, 
  müssen sich Mooney und sein Team mit den versnobten Mitgliedern des örtlichen 
  Yachtclubs auseinandersetzen. Für den Lead-Gitarristen einer bekannten Reggae-
  Gruppe endet der Tournee-Abstecher auf die Insel tödlich. Schnell wird klar, dass die 
  Tat mit einem lange zurückliegenden Mordfall zusammenhängt. 
  Die britisch-französische Koproduktion Death In Paradise ist eine Krimiserie mit viel 
  Witz und Charme, verzwickten Mordfällen und karibischem Laissez-faire. Das 
  durchweg sympathische Team und ein grüner Faden in Form von Eidechse Harry 
  machen die Serie zusätzlich ausgesprochen liebenswert. Kristallklares Wasser, weißer 
  Sand, sommerliche Temperaturen, Reggae-, Ska- und Calypso-Rhythmen und herrlich 
  entspannte Menschen – da überrascht es nicht wirklich, dass sich viele beliebte 
  britische Schauspieler um eine Gastrolle in der Serie auf einer der wunderschönsten 
  Urlaubsinseln der Welt reißen… 
  Doch auf St. Marie – im richtigen Leben als Guadeloupe bekannt –, ist nicht immer 
  alles eitel Sonnenschein: So mussten im August 2017 die Dreharbeiten zur 7. Staffel 
  wegen Hurrikan „Irma“ unterbrochen werden. Geradezu prophetische Qualitäten 
  bewiesen die Drehbuchschreiber von Death In Paradise schon 2013, denn in Staffel 2 
  spielte ein Hurrikan namens „Irma“ (!) eine nicht unwesentliche Hauptrolle! Damals 
  war es Ben Miller als DI Richard Poole, der von dem fiktiven Sturm durchgeschüttelt 
  wurde, in Staffel 7 musste Ardal O'Hanlon (DI Jack Mooney) tatsächlich Schutz vor 
  dem Unwetter suchen. 
  In Großbritannien läuft Death In Paradise bereits seit 2011 mit großem Erfolg (Staffel 
  7 verfolgten ca. 6 Millionen Zuschauer!). Ein Ende der Serie ist erst einmal nicht 
  abzusehen – es sei denn, „Hurrikan Brexit” macht den Dreh auf der EU-Insel 
  Guadeloupe unmöglich. 
 
 
 
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